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Die Dienstwagen von James Bond sind mindestens genauso berühmt wie der 007-Agent selbst. Vom Aston Martin DB5 über den Toyota 2000 GT bis hin zum BMW Z8 zeichnen sich die Luxusliner als spektakuläre Filmautos aus. Wir stellen Ihnen die fünf extravagantesten Bond-Autos vor.

Die Top 5 der James Bond Autos im Überblick

Egal, ob Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan oder Daniel Craig: Ist Bond im Auftrag ihrer Majestät unterwegs, verlässt er sich auf einen Dienstwagen der Extraklasse. Er passt perfekt und sitzt wie ein guter Smoking – vom Toyota bis hin zum BMW. Vor allem der britische Sportwagenhersteller Aston Martin begleitete Bond auf zahlreichen Missionen und sorgte mit spektakulären Gadgets für Erfolge in wilden Schießereien und rasenden Verfolgungsjagden. Wir verraten Ihnen mehr über die fünf interessantesten James-Bond-Autos.

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Bildquelle: Esther Hildebrandt – stock.adobe.com

Aston Martin DB5

1964 steigt James Bond in „Goldfinger“ erstmals in einen Aston Martin DB5. Für die Sportwagenmarke aus England bedeutet die Szene einen Aufstieg – zum Geheimagenten-Ausstatter. Sean Connery erhielt in seiner Rolle damals den ersten Aston Martin DB5-Prototypen. Bis heute handelt es sich außerdem um das Modell, das am besten zum 007-Agenten passt und in den meisten Filmen vorkam. So erlebte der Aston Martin DB5 legendäre Auftritte in “Thunderball” (1965), “GoldenEye” (1995), “Tomorrow Never Dies” (1997), “The world is not enough” (1999) “Casino Royale” (2006), “Skyfall” (2012), “Spectre” (2015) und “No time to die” (2021). 

Haben Sie’s gewusst? Für betuchte Sammler brachte Aston Martin ein limitiertes DB5 Continuation Car raus, das über die Originalkarosserie aus den Filmen verfügt.

Besonderheiten des Aston Martin DB5 als Filmauto:

  • Kugelsicherer Schutzschild
  • Maschinengewehre in den Scheinwerfern
  • Navigationssystem
  • Nebelmaschine
  • Rammstoßstange
  • Rotierende Nummernschilder
  • Reifenschlitzer
  • Schleudersitz
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Bildquelle: Florian Priebe (Der Flotograf), CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

BMW Z3 Roadster

Ursprünglich schwebte den Produzenten für „GoldenEye“ eine Kooperation mit Mercedes vor. 1995 hielt der Stuttgarter Autobauer allerdings kein passendes Cabrio bereit, denn der SLK erschien erst ein Jahr später. Was hingegen passte, war der BMW Z3 Roadster, den die bayerische Automarke als Neuheit vorstellen wollte. Der Dienstwagen Bonds war zwar schick, allerdings wurden dessen technische Finessen nur beschrieben – ganz im Gegensatz zu den früheren Agenten-Autos.

Besonderheiten des BMW Z3 Roadster als Filmauto:

  • Fallschirm
  • Radar
  • Selbstzerstörungssystem
  • Stinger-Rakete
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Bildquelle: Stasiuk – stock.adobe.com

BMW 750i

In „Der Morgen stirbt nie“ (1997) zeigt sich James Bond wieder mit einem BWM, wählt allerdings einen Viertürer. Der 750i bietet einige Umbauten, die technisch interessant sind. Neben Maschinengewehren, Nebelanlage und Raketen ist es dem Geheimagenten möglich, den Wagen nach einem Treffen mit dem Bösewicht per Fernsteuerung über sein Handy durch ein Parkhaus zu lenken. An dessen Ende fährt das Auto vom Dach und landet passenderweise im Schaufenster einer Autovermietung.

Besonderheiten des BMW 750i als Filmauto:

  • Auswerfbare Nägel
  • Drahtseilschneider
  • Fahren per Fernsteuerung
  • Geheimfachtresor mit Fingerabdruck-Sensor
  • Gepanzerte Karosserie
  • GPS-Tracking-System
  • Maschinengewehre
  • Nebelanlage
  • Raketen auf dem Dach
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Bildquelle: Sergey Kohl – stock.adobe.com

Lotus Esprit

1977 fährt James Bond in „Der Spion, der mich liebte“ nicht nur mit einem Lotus Esprit S1 – er taucht auch mit seinem Dienstwagen. Über Land entkommt er seinen Verfolgern nach einer wilden Verfolgungsjagd in den Bergen. Mit seinem Esprit Lotus fährt er anschließend über einen Steg ins Meer, verwandelt das Coupé per Knopfdruck in ein U-Boot und schaltet die gegnerischen Kampftaucher aus. Nach der erfolgreichen Flucht gelangt er über einen Strand wieder an Land und bedient sich erneut der spektakulären Verwandlung seines Dienstwagens.

Wussten Sie’s? Egal, ob als Sportwagen oder U-Boot: Das Coupé gibt es nur 700 mal und zeigt sich entsprechend selten.

Besonderheiten des Lotus Esprit als Filmauto:

  • Öl-Spritzer
  • Rauchmaschine
  • Verwandelbar in ein U-Boot
  • Wasser-Luft-Raketen
  • Wasserminen
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Bildquelle: oliver0723 – stock.adobe.com

Toyota 2000 GT

Auch in einem Toyota 2000 GT gelingt James Bond die Flucht vor seinen Verfolgern. In „Man lebt nur zweimal“ (1967) wirkt der 007-Dienstwagen wie eine interessante Mischung aus einem Ferrari 250 GTO und einem Jaguar E-Typ. Allerdings hätte Sean Connery mit seiner Körpergröße von 1,90 Meter nicht im Coupé Platz nehmen können. Die Lösung: Toyota befreit zwei Fahrzeuge von ihrem Dach und erlaubt der japanischen Agentin Aki somit, 007 in einem Cabrio quer durch Tokio zu chauffieren – natürlich während einer rasanten Verfolgungsjagd. 

Interessant zu wissen: Das 2,0-Liter-Sechszylinder Coupé feierte auf der Tokyo Motor Show 1965 seine Premiere. Weltbekannt wurde es allerdings erst 1967 durch seinen Auftritt im Bond-Film. Ein Exemplar existiert sogar noch und bereichert das Toyota-Museum in Japan.

Besonderheiten des Toyota 2000 GT als Filmauto:

  • Farbmonitor
  • Funktelefon
  • Umgebautes Coupé
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Bildquelle: lenscap50 – stock.adobe.com

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Bildquelle Titelbild: Belogorodov – stock.adobe.com

Jennifer ist Vielfahrerin und liebt es, bei guter Musik über den Asphalt zu rollen. Besonders heimisch fühlt sie sich auf den Autobahnen rund um Mannheim und Frankfurt. Ihr Herz gehört ihrem Ford Fiesta, der sie zuverlässig an jedes Ziel bringt. Wenn sie nicht gerade im Auto sitzt, schreibt sie mit Freude über alles, was vier Räder hat.

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